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Hallo und herzlich Willkommen auf meiner Seite. Erwarte nicht zu viel, denn sie befindet sich noch im Auf-, bzw. ständigem Umbau, da ich jedoch viel lieber im Dreck wühle. als Webseiten zu erstellen und zu pflegen, geht das alles sehr langsam voran.  Hier werde ich meine Erfahrungen und Empfehlungen auf dem Weg zum Selbstversorgerdasein dokumentieren, keinesfalls soll jedoch das totale Aussteigerleben, in einer Höhle ohne Strom und Wasser, propagiert werden, denn alleine wird man es schwer haben und doch sehr viel Arbeit in Kleinigkeiten investieren müssen. Vor kurzem stand hier noch das Beispiel Mehl, es ist ohne Hilfsmittel schwierig herzustellen, aber sehr günstig zu kaufen, also rein ökonomisch ist es sinnlos sich damit zu befassen. Darum soll es hier jedoch gar nicht gehen. Hier geht es um gesunde Lebensmittel und Spaß am Gärtnern, der Freude etwas mit den eigenen Händen geschaffen zu haben und den unvergleichlichen Genuß wirklich frischen reifen Obstes und Gemüses. Jeder, der seine Tomate gefunden und angebaut hat, weiß, was ich meine. Ich jedenfalls kaufe keine Tomaten mehr ;-). Hier geht es auch darum viel selbst zu machen um nicht Tomaten aus den Niederlanden, Kartoffeln aus Zypern und Äpfel aus Italien kaufen zu müssen. All diese Wege kann man sich sparen, wir können es uns alle ersparen diese Lastwagen sinnlos durch die Welt zu schicken. Ich möchte meinen ökologischen Fußabruck so klein, wie irgend möglich halten. Ich möchte auch kein konventionell angebautes Gemüse mehr, denn ich will die so agierenden Bauern nicht unterstützen, ich will auch nicht das ganze Gift im Essen haben. Ich finde dieses ganze System so kaputt. Ich sehe und unterhalte mich auch mit diesen Bauern. Sie bauen einmal im Jahr Mais an, das kommt dann in Biogasanlagen, das restliche Jahr liegt das Feld dann brach und beim ersten, starken Regen spült es die Erde auf die Straßen und die Nährstoffe aus den Feldern. Nachhaltige Bewirtschaftung kennt dieses System nicht, ebenso ist Artenschutz ein Fremdwort. All das will ich nicht, ich möchte zeigen, dass es auch anders geht, denn das geht und es geht gut. In unserem Garten herrscht Artenvielfalt. In unseren Bäumen brüten Milane, Turteltauben, Eichelhäher, Kuckuck und Specht, unter unseren Steinen legen Zauneidechsen ihre Eier, endlos viele Insekten genießen unsere wilden Wiesen, besonders freuen wir uns über die selten gewordenen Glühwürmchen. Wir haben noch nie besser, entspannter und gesünder  gelebt und gegessen, dabei verzichten wir gefühlt auf nichts, wie schon erwähnt, kaufen wir aus Prinzip weniger im Supermarkt, natürlich bekommen, wenn die Kinder es sich wünschen, auch Bananen, aber das ist eher die Ausnahme, dafür gibt es bei uns lange haltbare Äpfel, eingeschlagenes frisches Wurzelgemüse, eingekochtes Birnen- und Apfelmus, getrocknete Äpfel, getrocknete Pflaumen, reichlich Walnüsse und vieles, vieles mehr. Es ist gesund, es schmeckt und das wichtigste: es ist nachhaltig und es funktioniert. So, jetzt aber genug geschimpft, ich wünsche Dir viel Spaß beim Stöbern und wenn Du Fragen hast, oder Anregungen, dann schreibe mir gern.